In Mercury gibt es zwei Möglichkeiten, um realisierte Daten einzugeben bzw. einlaufen zu lassen. Zum einem kannst du die benötigten Werte manuell in deinen Plan einpflegen. Zum anderen kann, sofern vorab ein Konnektor sowie eine Pipeline aufgesetzt wurde, anhand der AdServer-Platzierungs-ID ein automatisierter Import der Daten aus dem Quellsystem (bspw. AdServer) zu Mercury erfolgen.
Solltest du den automatisierten Import verwenden und feststellen, dass die Synchronisierung zwischen Mercury und dem ausliefernden Systemen nicht erfolgt, so sollten im ersten Schritt immer folgende Punkte geprüft werden:
- Wurden die Adserver-Platzierungs-IDs an den richtigen Stellen hinterlegt?
Je nach System müssen die AdServer-Platzierungs-IDs in bestimmten Feldern oder in bestimmten Namen hinterlegt werden. Wo das wie für welches System erfolgen muss, liest du in diesem Artikel: Wo hinterlege ich die AdServer-Platzierungs-ID in den ausliefernden Systemen? - Sind die richtigen Adserver-Platzierungs-IDs hinterlegt?
Damit überhaupt sowie ein korrekter Import der Daten zu Mercury und einer Planzeile möglich ist, ist es wichtig, dass die richtige Adserver-Platzierungs-ID hinterlegt wird. Gleiche also einmal die ID deiner Planzeile aus Mercury, mit der hinterlegten ID im Quellsystem ab. Falls du hier Unstimmigkeiten findest, trage die ID aus Mercury in das Quellsystem ein. - Ist der Performance, optional auch der Kosten Sync, eingeschaltet?
Du kannst bspw. über einen Rechtsklick auf eine Planzeile den Sync der Planzeile für Performance Daten (alle Metriken bis auf die Kosten) sowie separat für die Kosten (sofern du das Recht dazu hast) aktivieren und deaktivieren. Prüfe, ob die Syncs eingeschaltet sind. Falls nicht, aktiviere den benötigten Sync. - Sind die betroffenen Planzeilen extern freigegeben?
Planzeilen die noch nicht extern freigegeben sind, werden auch nicht synchronisiert. Dies hat den Hintergrund, dass wenn etwas noch nicht freigegeben wurde, es eigentlich auch nicht zu einer Buchung/Auslieferung kommen sollte. Achte daher beim Arbeiten in Mercury darauf, dass du alle final geplanten Planzeilen auch in ihrem Status aktualisierst. Erst mit dem Status "extern freigegeben", importiert Mercury die Daten aus den Quellsystemen. - Ist die Laufzeit der Planzeile richtig hinterlegt?
Mercury importiert die Daten basierend auf der Laufzeit der Planzeile. Sollte bspw. eine Platzierung im AdServer bereits einen Tag eher starten, als die Laufzeit der Planzeile in Mercury besagt, so wird Mercury diesen Tag beim Import nicht berücksichtigen. Halte daher die Laufzeiten der Planzeile immer synchron mit der tatsächlichen Auslieferung.
Solltest du keine Unstimmigkeiten in den oben aufgeführten Punkten finden, so kontaktiere bitte deinen Mercury-KeyUser Kontakt bzw. nutze das Mercury Ticketing-Tool. Die KeyUser bzw. der MMT Support geht dann mit dir in die weitere Prüfung.
Wichtige erste Infos, damit der Fall geprüft werden kann, sind für den Support:
- Link zur Kampagne bzw. die Kampagnen ID (findest du in der URL unmittelbar nach "campaigns/")
- ID der betroffenen Planzeile (Planzeilen ID oder noch besser die AdServer-Platzierungs-ID)