Damit Mercury und in den Mercury Exporten die Kosten korrekt und transparent dargestellt werden, ist das Zusammenspiel von abrechnungsrelevantem Volumen (z. B. Impressions, Klicks, Conversions) und dem Kostensync entscheidend.

1. Kostensync ist aktiv, aber kein reales Volumen erfasst

Wenn der Kostensync aktiviert ist, werden die realen Kosten aus dem angebundenen System grundsätzlich übernommen. Damit diese Kosten aber korrekt und transparent auf Tagesbasis verteilt werden können, muss ein realisierter Wert für das abrechnungsrelevante Volumen vorhanden sein – entweder durch Import oder manuelle Eingabe auf der Planzeile (englisch: Plan Item).

Wird kein reales Volumen hinterlegt:

  • Zeigt Mercury zwar die korrekte Gesamtsumme der Kosten an,
  • Die Tagesverteilung der Kosten wird jedoch von Mercury automatisch berechnet und nicht nach den tatsächlich gemessenen Werten abgebildet.
  • Das bedeutet: Die Gesamtsumme stimmt, aber die einzelnen Tageswerte entsprechen nicht den gemessenen Werten.

2. Kein Kostensync und kein reales Volumen

Wurde kein Kostensync eingerichtet und es ist kein reales abrechnungsrelevantes Volumen vorhanden, kann Mercury keine Kosten berechnen. In diesem Fall werden weder auf Planzeile noch im Export realisierte Kosten ausgewiesen.