Der Zugriff auf Daten und Funktionen in Mercury wird über die globale oder kategoriebezogene Vergabe von Rollen an Nutzer geregelt. Die Rollen können dabei mit einer Reihe von Berechtigungen ausgestattet werden.

 

In Mercury wird dabei in zwei verschiedene Rollenarten unterschieden:

  1. Globale Rollen
    Globale Rollen werden direkt mit dem Benutzer verknüpft und gelten systemweit. Globale Rollen werden einzelnen Benutzern in der Benutzerverwaltung zugeordnet. Dabei können einem Benutzer beliebig viele Globale Rollen zugeordnet werden.
     
  2. Kategorierollen
    Kategorierollen werden Benutzern für bestimmte Kategorien zugeordnet und gelten in der Kategorie und allen im Kategoriebaum unterhalb befindlichen Kategorien, sie werden also vererbt. Dabei können einem Benutzer für eine Kategorie beliebig viele Rollen zugeordnet werden. Außerdem kann ein Benutzer in verschiedenen Kategorien auch unterschiedliche Rollen einnehmen.

    Rollenabhängige Sichtbarkeit von Kategorien
    Benutzer können im System nur auf diejenigen Kategorien zugreifen, in denen sie mindestens eine Rolle innehaben. Dabei ist es egal, welche Berechtigungen der Rolle zugeordnet sind. D.h. Kategorien, in denen der Benutzer keine Rolle hat, sind für den Benutzer automatisch unsichtbar.


Was ist mit Berechtigungen gemeint?

Berechtigungen regeln dabei den Zugriff auf bestimmte Funktionen in der Anwendung und können entweder für globale Rollen oder für Kategorierollen zur Verfügung stehen.


Beispiele für globale Berechtigungen

  • Benutzer verwalten

  • Technische Systeme verwalten

  • Vermarkter verwalten

  • Gattungen verwalten


Beispiele für Berechtigungen auf Kategorieebene

  • Honorare verwalten

  • Kampagnen anlegen

  • Planzeilen bearbeiten

  • Media Mix Modelling anlegen